Originalaussagen in echten Gerichtsverhandlungen!

 

1. "Aha", sagt der Gerichtsvorsitzende zum Angeklagten,

 "jetzt kommen wir der Sache schon näher!

Sie haben also mit der Dame hier

wie Mann und Frau zusammengelebt?" -

 "Das ich nicht lache",

erwidert der Angeklagte. "Viel besser, viel besser!"

2. "Also sie geben zu, dass sie der Vater dieses Kindes sind.

" Fragt der Richter den Mann.

"Ja, selbstverständlich" antwortet der.

"Gut" darauf der Richter

 "dann müssen wir ja nur noch das Bezahlen regeln." -

"Aber ich bitte sie", winkt der Mann ab,

 "dafür möchte ich doch nichts haben!"


3. "Also, Herr Krause, der Angeklagte hat behauptet,

Sie seien ein Kamel.

 Stimmt das?" - "Jawohl!" -

"Warum klagen Sie dann?"

 

4. "Angeklagter", wetterte der Richter,

"Sie haben dem Opfer einen

Bierkrug auf den Kopf gehauen!

 Wissen sie was darauf steht?" -

 "Ja euer Ehren Gnaden!

Zur Erinnerung an schöne Stunden!"

 

5. "Angeklagter, das Gericht ist bereit,

Ihnen einen guten Pflichtverteidiger zu stellen."

 – "Ein Entlastungszeuge wäre mir allerdings lieber."


6. "Angeklagter, haben sie bei dem Einbruch

nicht an ihre arme alte Mutter gedacht?" -

"Doch Herr Richter,

aber für sie war nichts Passendes dabei!"


 
7. "Angeklagter,

haben Sie etwas nach dem Zeugen geworfen?"

 - "Ja, aber nur Tomaten." -

"Und wie erklären Sie sich die Beulen an seinem Kopf?" -

 "Die Tomaten waren in Dosen, Herr Richter!"


 
8. "Angeklagter, ich möchte wirklich wissen

warum Sie soviel lügen."

- "Das kommt daher,

weil Sie soviel fragen, Herr Richter."


 
9. "Angeklagter, nun erzählen Sie mal,

wie es zu dem Uhrendiebstahl kam." -

 "Also, wie ich da so ging,

sah ich eine Uhr, die ging auch.

Und da habe ich mir gedacht,

wir könnten ja zusammen gehen!"


 
10. "Angeklagter, sind sie vorbestraft?" - "Nein."

- "Wohl immer ehrlich gewesen?" -

"Nie erwischt worden!"


 
11. "Angeklagter, warum haben Sie das Auto gestohlen?"

- "Ich musste schnell zur Arbeit, Herr Richter." -

 "Sie hätten doch den Bus nehmen können." -

 "Für den habe ich keinen Führerschein."


 
12. "Angeklagter, warum haben sie den

Kläger auf offener Straße verprügelt?" -

 "Euer Ehren, mir war es bei meinen

finanziellen Verhältnissen nicht möglich,

dafür den Sportpalast zu mieten!"


 
13. "Angeklagter, warum, zum Teufel,

haben sie die Beleidigung dem Kläger

gegenüber dreimal wiederholt?" -

"Tja, wissen sie, Herr Richter,

ich bin Programmdirektor beim Fernsehen."


 
14. "Angeklagter, was verstehen Sie eigentlich

unter Ratenzahlung?" -

"Ganz einfach, Herr Richter,

die Gläubiger müssen halt raten,

wann ich alle meine ausstehenden

Rechnungen begleichen werde!"


 
15. "Angeklagter, wie kamen Sie eigentlich

auf den Gedanken, das Auto zu stehlen?" -

"Na ja - das Auto stand vor dem Friedhof

und ich dachte der Besitzer sei tot."


 
16. "Angeklagter, wieso haben Sie dem

armen alten Mann vier Zähne ausgeschlagen?" -

"Er hatte nicht mehr, Herr Richter."


 
17. "Es ist der Alkohol und

 nur der Alkohol allein,

der an ihrer verzweifelten Lage schuld ist",

 rügt der Richter.

"Ich danke Ihnen vielmals für Ihr Verständnis",

murmelt der Angeklagte.

"Sie sind der erste,

der nicht mir die Schuld in die Schuhe schiebt."


 
18. "Fragen, nichts als Fragen, Herr Richter.

 Wäre es nicht besser gewesen,

Sie hätten sich vorher über den Fall besser informiert!"


 
19. "Herr Richter, ich bitte Sie um mildernde Umstände.

Zur Zeit der Tat war ich ohne festen Wohnsitz.

Ich hatte nichts zu essen und keine Freunde." –

"Ich habe diese alles bereits berücksichtigt",

sagt der Richter.

"Sie werden für drei Jahre einen festen Wohnsitz haben,

regelmäßige Verpflegung und auch eine Menge Freunde."


 
20. "Herr Verkehrsrichter, bevor wir anfangen:

Den Beisitzer dort muss ich wegen Befangenheit ablehnen." -

"Begründung?" - "Den habe ich schon mal überfahren!"


 
21. "Herr Verteidiger, sie können sich kurz fassen,

ihr Mandant hat die Einbruchserie bereits zugegeben." -

 "Herr Vorsitzender,

Sie glauben einem gewohnheitsmäßigen Dieb mehr als mir?"


 
22. "Sie bekommen entweder 400 Euro,

 fünf Tage Strafdienst in einer

Gemeinnützigen Einrichtung oder

zehn Tage Gefängnis",

stellt der Richter dem Angeklagten zur Auswahl.

 "Wenn Sie mich schon so fragen,

Herr Richter, dann nehme ich natürlich das Geld!"


 
23. "Sie knackten also den Safe und

raubten neben den fünfzigtausend Mark

auch sämtliche darin befindlichen

 Wertpapiere und den Schmuck.

Und was taten Sie dann?" -

"Ich schlich mich fort, Herr Richter,

 leise und vorsichtig, wie ein Dieb."


 
24. "Sie sind beschuldigt,

Ihren Nachbarn unter Schimpfworten in den Wald

getrieben und dort ganz fürchterlich verprügelt zu haben.

Sind Sie da nicht ein bisschen zu weit gegangen,

Angeklagter?" -

"Ja, das stimmt, Herr Richter!

Ich hätte es schon vorher auf der Wiese tun sollen!"


 
25. "Soso, Sie behaupten also,

 mit Ihrem Auto nicht die zulässige

Höchstgeschwindigkeit überschritten zu haben.

Wie wollen Sie das denn beweisen?" -

"Das kann ich sehrwohl beweisen,

 Herr Richter:

 Ich befand mich gerade auf dem Weg

zu meiner Schwiegermutter!"


 
26. "Tja, also, das war so,

 Herr Richter: Ich sitze ganz harmlos im Biergarten.

 Und plötzlich schnippt mir dieser

Kerl seinen Zahnstocher ins Gesicht. I

ch gieße ihm aus Spaß mein

Bier über den Kopf.

Er haut mir aus Jux eine Flasche auf den Schädel und

ich ihm vergnügt ein Stuhlbein auf die Nase.

 Da greift er sich schließlich den ganzen Tisch tja,

und dann auf einmal hatten wir

 ganz plötzlich den schönsten Streit!"


 
27. "Warum sind sie denn dreimal

hintereinander in dasselbe Geschäft eingebrochen?"

– "Das war so, Herr Richter:

 Das erstemal habe ich ein Kleid

für meine Frau mitgenommen,

die beiden anderen Male mußte ich es umtauschen!"


 
28. "Warum sind Sie in die Wohnung eingedrungen?" -

"Ich suchte Familienanschluß, Herr Richter!"


 
29. "Wo waren Sie während der Tatzeit?"

fragt der Richter den Angeklagten.

"Im Kino." – "Vermutlich alleine?" -

"O nein, Herr Richter,

die Vorstellung war ausverkauft." –

 "Aber Sie kannten keinen?" –

"Doch, Kevin Costner.

Wegen dem bin ich doch hineingegangen."


 
30. "Zeuge, jetzt sagen sie uns bitte:

Wie drückte sich der Angeklagte aus?" -

"Er sagte, er habe das Auto gestohlen." -

"Sprach er dabei in der dritten Person?" -

 "Nein, Herr Richter, wir waren allein." -

"Sie verstehen mich falsch. Ich fragte,

 ob er nicht vielmehr gesagt hat:

"Ich habe das Auto gestohlen." - "

Nein, Herr Richter, von ihnen war überhaupt nicht die Rede."

 

 

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